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Warzenarten

Dornwarzen

Dornwarzen sind eine Art der Fußsohlenwarzen, und werden auch „Sohlenwarzen“ oder „Plantarwarzen“ genannt. Dornwarzen sind die schmerzhaftesten unter den Warzenarten, und treten genau in dem Teil des Fußes auf. Auf dem das gesamte Körpergewicht bei jedem Schritt lastet, und leider können Dornwarzen sehr tief nach innen wachsen. Was zu starken schmerzen bei jedem auftreten führt, in einigen Fällen sind Dornwarzen sogar bis zur empfindlichen Knochenhaut vorgedrungen.


Dornwarzen Erkennen
Dornwarzen tauchen meistens im Fersenbereich und an den Unterseiten der Zehen auf, also an genau den teilen des Fußes auf denen großer Druck lastet. Erkennen tut man Dornwarzen, meisten an den Starken Schmerzen beim auftreten.

Nach außen bilden Dornwarzen eine Hornhaut und wirken nicht besonders groß, nach innen aber vergrößern sie sich stark. Und sind innen nicht selten doppelt so groß wie der Teil an der Oberfläche.

Ansteckung
Dornwarzen werden wie die meisten Warzen Typen per Schmierinfektion übertragen, bei einer erstinfektion kann es Monate dauern bis die Dornwarzen zum vorschein kommen.

Der bekannteste Ansteckungsort sind Schwimmbäder, deshalb sollten Sie Badeschlappen tragen und wenn möglich nach dem Schwimmbadbesuch ihre Füße desinfizieren.

Ärztliche Diagnose
Da sich die Warze am Fuß befindet und man sozusagen auf ihr läuft, ist sie alleine schon durch den ständigen, stechenden Schmerz zu Diagnostizieren. Der Arzt wird mit Hilfe einer Lupe oder eventuell unter dem Mikroskop die genaue Diagnose erstellen und ggf. zu einer sofortigen Entfernung der Dornwarzen raten.

Dornwarzen entfernen

Während z.b. die Mosaikwarze mit äußerlicher Anwendung zu behandeln ist, ist die Dornwarze sehr viel komplizierter zu entfernen.
1. Dornwarzen Vereisen
Die geläufigste Praxis ist es Dornwarzen zu vereisen, da man die Behandlung problemlos selber durchführen kann. Für das Vereisen von Dornwarzen gibt es sogar ein eigenes Produkt namens Wartner gegen Fußwarzen. mehr…
2. Dornwarzen verätzen
Ebenfalls beliebt ist das Verätzen (Kauterisation) von Dornwarzen mit Salicylsäure-haltigen Warzenmitteln, hier wird die Dornwarze stück für stück abgetragen. mehr…
3. Dornwarzen mit Teebaumöl entfernen
Ein Behandlungsversuch mit Teebaumöl ist nur zur empfehlen, wenn die durch die Dornwarzen entstehenden Schmerzen nicht sehr stark sind. mehr…
4. Chirurgischer Eingriff
Hier werden die Dornwarzen von einem Arzt, operativ entfernt. Dies sollte allerdings immer die letzte möglichkeit sein, da der Arzt tief schneiden muss. Was die Heilung verlangsamt, und zu weiteren Schmerzen oder sogar zu einer entzündung führen kann.

Diese letzte möglichkeit des Chirurgischen Eingriffs ist eine regelrechte kleine Operation, wobei die Dornwarze und das umliegende Gewebe herausgenommen werden. Außerdem gibt es leider keine Garantie, dass die Dornwarzen nicht nachwachsen.

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Alterswarzen

Erkennung
Bei Alterswarzen weiß man nicht genau, wodurch sie entstehen. Dabei können Feigwarzen teilweise die Größe einer Bohne erreichen, und alle Hautschattierungen bis ins dunkle Braun bekommen. Und treten meist erst nach dem 50sten Lebensjahr auf.

Diagnose
Sie sind sofort ersichtlich und es bedarf keiner tieferen ärztlichen Untersuchung. Eine Blickdiagnose ist zum Feststellen von Alterswarzen vollkommen ausreichend.

Alterswarzen entfernen
Alterswarzen sind in den seltensten Fällen bösartig und können ähnlich wie die anderen Warzenarten entfernt werden. Hierbei muss man sehen, ob die Warzen tiefreichend sind oder oberflächlich. Letztere kann man immer durch abschleifen – schmerzlos – oder auch durch Applikationen von Vereisungsmittel und ähnlichem entfernen. Geschnitten wird nur, wenn es sich um tiefliegende Warzen handelt.

Bei älteren Menschen kommen Alterswarzen bzw. senile Warzen oft vor, die meisten lassen sie sich jedoch gar nicht entfernen, da Alterswarzen harmlos sind und nur einen ästhetischen Wert haben, der oftmals im Alter weniger ausgeprägt ist. Solange sie nicht stören oder lebensbeeinflussend sind, besteht darin kein Problem.

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Flachwarzen

Flachwarzen (Verrucae planae) sind an der Hautoberfläche wachsende Wucherungen, die auch durch Verletzungen übertragen werden können und meist in großen Mengen auftreten. Flachwarzen werden auch Planwarzen genannt. Sie können am ganzen Körper auftreten, am häufigsten aber im Gesicht, an den Händen, und an den Unterarmen.

Flachwarzen Erkennen
Flachwarzen sind wie der Name schon sagt eher Flach, haben eine runde oder mehreckige Form. Der Durchmesser beträgt zwischen einem und fünf Millimetern, und Sie sind Hautfarbend oder graugelb bis braun. Durch den Farbunterschied sind Flachwarzen deutlich zu sehen und leicht zu erkennen.

Behandlung
Flachwarzen sind zwar harmlos aber wenn sie beispielsweise im Gesicht vorkommen, werden Sie als störend empfunden und sind so psychisch beeinträchtigend. Aus diesem Grund werden sie meist behandelt, ohne eine Eigenheilung abzuwarten.

Ärztliche Diagnose
Wie für die meisten Warzenarten reicht auch bei Flachwarzen eine Blickdiagnose seitens des Hautarztes. Bei eventueller Ungewissheit wird eine Gewebeprobe entnommen.

Flachwarzen entfernen
Auch Flachwarzen kann man mit den gängigen Heilungsverfahren entfernen.

1. Die gängigste Methode ist das Vereisen von Flachwarzen. [mehr]
2. Die Kauterisation also das Verätzen ist genauso effektiv.
3. Eine gute Methode ist dass Immunsystem zu stärken, wenn einen die Flachwarzen nicht zu stark Stören. Die Behandlung kann allerdings sehr lange dauern.
4. Flachwarzen werden fast nie chirurgisch entfernt da Sie nicht gefährlich sind

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Dellwarzen

Dellwarzen oder auch Schwimmbadwarze tretten besonders häufig bei Kindern und Jugendlichen auf.
Übertragen werden sie durch direkten, selten auch durch indirekten Kontakt, beispielsweise wenn man das selbe Handtuch benutzt hat.

Dellwarzen erkennen
Die stecknadelkopf- bis erbsengroßen Dellwarzen haben die Besonderheit, glatt und glänzend zu sein und an der Oberfläche eine Delle zu bilden.
Und Sie verteilen sich ohne irgendwelche besonderen Vorzüge, an jeder x-beliebigen Stelle am Körper(auch an den Genitalien).
Hat man eine Immunerkrankung kann eine Dellwarze sogar bis zu 3 cm Durchmesser haben.

Ansteckung
Wie die meisten Warzenarten werden auch Dellwarzen via Schmier- oder Tröpfcheninfektion übertragen.
Allerdings können bei ihnen bis zu 7 Wochen vergehen, bevor Sie sich zeigen. Wodurch man den Ansteckungsort und -zeitpunkt meistens nicht mehr genau bestimmen kann.

Ärztliche Diagnose
Hier wird wie bei den vulgären Warzen mit Blickdiagnose die Warzenart festgestellt und dementsprechend eine Behandlung angeordnet.

Hinweise
1. Sie sollten immer darauf achten, sich nicht zu kratzen um sich nicht selbst zu infizieren.
2. Immer ein eigenes Handtuch zu benutzen, um andere nicht anzustecken.
3. Und Sie sollten sich nach dem Berühren der Warze/n immer die Hände waschen.

Dellwarzen entfernen

Auch Dellwarzen entfernt man am besten mit den gängigen Warzen Behandlungsarten. Der Arzt kann die Dellwarzen auch nur vereisen, ausschaben, oder aber auch ganz einfach mit einer Spezialpinzette ausdrücken.

1. Vereisen
Das Vereisen von Dellwarzen gehört zu den gängigsten Behandlungsmethoden. Wenn Dellwarzen bei Kindern vereist werden sollen, ist es wegen des entstehenden Schmerz ratsam die zu behandelnde Stelle mit einer betäubenden Salbe zu behandeln oder Wartner Kids zu nutzen. [mehr]
2. Verätzen
Die Warzenmittel welche auch zum Verätzen von Dellwarzen genutzt werden können, enthalten Trichloressigsäure, Salicylsäurelotionen oder Monochloressigsäure. Und führen alle zu einer Entzündung, was zur folge hat das das Immunsystem aktiviert wird. Und dieses die Dellwarzen meistens erfolgreich bekämpft.
3. Selbstheilung
Oftmals bilden sich Dellwarzen spontan nach sechs bis neun Monaten einfach wieder zurück, können jedoch auch Jahre bleiben.

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Feigwarzen

Die wohl unangenehmste Warzenart sind Feigwarzen, da sie nur im Genitalbereich vorkommen. Die Feuchtwarze wird durch Schmierinfektion übertragen. Sie bilden kleine, weißliche Knötchen. Die Varianten HPV 16 und 18 können zudem noch Gebärmutterhalskrebs fördern. Übertragen werden Feigwarzen z.b. bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr und sie können auch am After und im Enddarm vorkommen.

Diagnose von Feigwarzen

Erkennung
Breiten sich Feigwarzen aus, können sie blumenkohlartige Wucherungen bilden. Sie treten normalerweise nur bei Erwachsenen auf, bei Kindern können sie auf sexuellen Missbrauch hindeuten und sollten unbedingt auch mit psychologischen Beistand behandelt werden. Wachsen mehrere Feigwarzen zusammen kann dieses ein Hinweis auf ein geschwächtes Immunsystem hinweisen genauso wie auf Diabetes Mellitus. Sollte dies der Fall sein sollten Sie unbedingt zum Arzt gehen!

Ärztliche Diagnose
Um festzustellen, ob es sich um Feigwarzen handelt, tupft der Arzt Essigsäure auf die befallenen Stellen. Sie erscheinen dann als weiße Flecken.

Feigwarzen richtig entfernen

Behandlung
Eine gut durchgeführte Feigwarzen behandlung sollte immer zusammen mit dem Partner geschehen, da sonst die Gefahr einer Neuansteckung besteht.
Inquimod und Interferon sind zwei Wirkstoffe, die das Immunsystem fördern und somit die Selbstheilung anregen. Meist werden sie nach einem chirurgischen Eingriff eingesetzt. Dabei sollten diese Mittel nicht in der Schwangerschaft oder bei krankhafter Immunschwäche benutzt werden.

Feigwarzen entfernung
Podophyllotoxin und Trichloressigsäure sind zwei Ätzmittel, die die Feigwarzen verätzen. Beides ist nicht ungefährlich und kann Brennen und Schmerzen verursachen. Die Kryotherapie ist die Vereisung der Genitalwarzen und gibt ebenfalls gute Resultate.
Feigwarzen entfernen kann man auch mit einem chirurgischen Eingriff, welche hingegen immer Narben bilden. Die chirurgische Feigwarzen entfernung sollte nur im Notfall in Betracht gezogen werden. Bei einem befall im Gebärmutterhals kann eine Impfung vorgenommen werden.

Wichtig: Feigwarzen sollten Sie auf gar keinen Fall selbst entfernen!

Vorbeugung
Der einzige weg Feigwarzen zu 100% vorzubeugen, ist die totale Enthaltsamkeit. Geschützter Sex kann, muss aber nicht 100% vor einer Ansteckung schützen. Da man sich theoretisch schon an den Schamhaaren mit Feigwarzen anstecken kann.

Weitere Informationen zum Thema Feigwarzen erhalten Sie auf: feigwarzen.org

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Fußwarzen

Zu den Fußwarzen gehören „Dornwarzen“ und „Mosaikwarzen“. An den Füßen sieht man die Warzen am wenigstens, aber gerade hier können sie am meisten stören.

Dornwarzen
Ganz besonders Dornwarzen, die tief in das Fleisch hinein wachsen und bei jeder Belastung schmerzhaft stechen. Auch sind Füße in Schuhe ‚gezwängt‘ und daher immer mit Reibung belastet, was zusätzlich stören kann. Die Entfernung der Warzen an den Füßen sollte so schnell und so gründlich wie möglich sein, damit man durch eine dauerhafte schlechte Gehweise und Haltung nicht zu weiteren Problemen kommt.

Mosaikwarzen
Auch die oberflächlichen Mosaikwarzen, die sich meist breitflächig zeigen und aus Dornwarzen entstehen, sind störend, da sie im Schuh drücken.
Auch Mosaikwarzen sollten so bald als möglich entfernt werden, damit sie nicht zu Haltungsschäden führen.

Fußwarzen entfernen

Tinkturen und Pflaster können versuchsweise auf die Warzen aufgetragen werden, am empfehlenswertesten ist aber das Vereisen der Warzen.
Allerdings sollte man spätestens bei schwerwiegenderen Problemen direkt zu einem Arzt gehen und sie dort entfernen bzw. behandeln lassen.

Fußwarzen Vorbeugen

Vorbeugende Maßnahmen sind auch hier – wie bei allen anderen Warzenarten – das nicht Barfußlaufen in Schwimmbädern, Saunen oder anderen sportlichen Einrichtungen. Bei Kindern sollte man darauf achten, dass sie zum Beispiel in der Sporthalle immer Schuhe anziehen.

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Warzenarten

Alle Warzenarten erkennen und entfernen, erfahren Sie wie Sie die jeweiligen Warzenarten behandeln können. Man unterscheidet insgesamt 8 verschiedene Warzenarten:

Alterswarzen:
Hier ist der Verursacher nicht bekannt. Sie treten meist erst nach dem 50. Lebensjahr auf und können von hell- bis dunkelbraun sein, bis zu bohnengroß und in großer Zahl auftreten. Alterswarzen sind normalerweise alle harmlos und werden nur selten bösartig.
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Dellwarzen:
Sie sind glatt, oftmals mit glänzender Oberfläche und haben oben eine Delle. Sie wird auch Schwimmbadwarze genannt. Der gesamte Körper kann von Dellwarzen befallen werden, Arme, Hände und Oberkörper allerdings am häufigsten.
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Dornwarze:
Die Dornwarze gehört zu den schmerzhafteste Warzenarten, da sie nach innen wächst und besonders im Fersenbereich sehr tief gehen und bis zur Knochenhaut vordringen kann. Durch die Belastung wird hier jeder Schritt zur Tortur. Wegen der Tiefe ist sind Dornwarzen schwer zu entfernen. An der Oberfläche bildet sie eine Hornhaut und innen kann sie einen doppelten Durchmesser bekommen, als von außen zu sehen ist.
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Feigwarzen:
Sie werden auch Spitz- oder Feuchtwarzen genannt und treten im Genitalbereich auf. Feigwarzen sind kleine, sehr helle Knötchen und werden durch Schmierinfektion übertragen. Die Varianten HPV 16 und 18 spielen eine Rolle beim Gebärmutterhalskrebs.
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Flachwarzen:
Sie treten meist im Gesicht auf und sind so genannte Flachwarzen, die durch kleine Verletzungen übertragen werden.
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Juvenile Warzen:
Die juvenile Warze tritt hauptsächlich bei Kindern und Jugendlichen auf und wird ebenfalls durch Schmierinfektion übertragen. Sie sind flach, rund oder mehreckig, hautfarbend bis braun und können bis zu 5 mm Durchmesser groß werden. Meist wachsen Juvenile-Warzen im Gesicht, seltener an Handrücken oder Schienbein.
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Mosaikwarze:
Sie ist weißlich, befindet sich an der Oberfläche von Fußsohle oder Zehenballen und aus der zunächst stecknadelkopfgroßen Warze können viele entstehen, die untereinander verwuchern. Diese Warzenart ist selbst dann noch meist schmerzlos, und lässt sich im vergleich zu anderen Warzenarten gut entfernen.
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Pinselwarzen:
Sie sind fadenförmig und treten oft im Gesicht auf, beispielsweise am Augenlid. Auch sie werden durch die Schmierinfektion übertragen.
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Vulgäre Warzen:
Diese Warzenart wird auch gewöhnliche oder Stachelwarze genannt. Sie bildet bis zu erbsengroße, vorwölbene Knötchen, die sich im Laufe der Zeit verhornen. Um die Hauptwarze können sich kleinere so genannte Tochterwarzen bilden. Man findet sie am häufigsten an Fußsohlen, Händen und Fingern sowie an den Nagelrändern. Übertragen werden sie durch kleine Verletzungen (Schmierinfektion).
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